Beschreibung

Schlagzahl, Schlagzahl, Schlagzahl… Telefonate, Termine, Abschlussquoten und in Relation dazu muss der Ertrag stimmen. So wurde früher verkauft. Bereichsleiter haben sich darauf konzentriert, diese Zahlen laufend zu optimieren. Das ist immer noch gut. Heute braucht der unternehmerische Erfolg jedoch mehr. Um im Wettbewerb bestehen und wachsen zu können, braucht es Entwicklung und die braucht Fingerspitzengefühl. 

Was nützt ein Vertriebsteam mit genialer Schlagzahl, wenn Kunden nicht gehalten werden? Wie hält man gute Mitarbeiter in Vertriebsteams, die ihre Kunden nicht begeistern dürfen? 

Case Study 6

Anforderung

Seit 2012 werden Beteiligungsgesellschaften durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) bzw. das KAGB (Kapitalanlagegesetzbuch) reguliert. Damit sind heute Zeichner von Beteiligungen in Gesellschaften zur Unterhaltung von Immobilien, erneuerbaren Energien oder ähnlichen Kapitalanlagen in der Regel in regulierte Investmentvermögen (Fonds) investiert.

Mein Klient ist Geschäftsführer einer Kapitalverwaltungsgesellschaft und hat institutionelle Investoren als potenzielle Neukunden für das Unternehmen identifiziert. Der eigens hierfür eingestellte Mitarbeiter hat nach zwei Jahren gekündigt. Ein weiterer Kollege ist seit 6 Monaten krank. Nun wurden zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Sie möchte man professionell vorbereiten. Er möchte sicher sein, dass sein Vertriebsteam in der „neuen Welt“ verkaufen kann und meint damit den regulierten Kapitalmarkt.

Vorgehen

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Sektor bezogene Zielkundenanalyse

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Customer Journey Check

9

Klarheit über Kundenansprüche

9

Betrachtung von Ressourcen und Potenzialen

Ergebnis

Die Ansprüche der Kunden wurden betrachtet. Informationen auf Webseite und im Informationsmaterial wurden betrachtet und für die neue Zielgruppe ergänzt und angepasst.  Die Kundengewinnung in der “neuen – regulatorischen – Welt” braucht auch ein passendes Vorgehen. Meinem Auftraggeber hat es Spaß gemacht, zusammen mit seinen Kollegen die angestrebte Vorgehensweise für das Unternehmen zu erarbeiten. Ihm hat die Lösung gefallen und er möchte künftig gemeinschaftlich mit den Teamkollegen auf die Kundenwünsche eingehen. Organisation und Entscheidungswege wurden im Unternehmen auf die Zusammenarbeit eingestellt. Prozesse für die Produktseite konnten ebenfalls erarbeitet werden, um Entwicklungen im Markt frühzeitig zu erkennen. Das ermöglicht aktuelle Produkte, um Trends und Ansprüchen gerecht zu werden.